Über technische Erfolge hinaus umfasst diese bahnbrechende Allianz die Stärkung der Kunden, das Überschreiten von Grenzen und eine gemeinsame Vision für eine nachhaltige industrielle Zukunft.
Ein natürlicher Händedruck
Ejenstam eröffnet das Gespräch und stellt die Kernkompetenz von Kanthal in den Vordergrund: „Im Kern sind wir auf die Erzeugung industrieller Wärme durch zukunftsweisende Widerstandselemente und Legierungen spezialisiert.“ Er erklärt, dass das Fachwissen der Rath Group das Ziel von Kanthal, die Wärme im System zu halten, Verluste zu minimieren und Schutz zu gewährleisten, nahtlos ergänzt.
„Diese Kooperation erweitert unser Repertoire um ein weiteres Werkzeug, denn gemeinsam wollen wir ein nachhaltiges industrielles Heizsystem von Weltklasse liefern, das die unterschiedlichsten Anforderungen erfüllt”, erklärt Ejenstam.
Rank erläutert die Grundprinzipien dieser Partnerschaft und stellt fest, dass sich das umfangreiche Portfolio der Rath Group an feuerfesten und isolierenden Materialien nahtlos mit dem Fachwissen von Kanthal verbindet. So entsteht eine solide Grundlage für die gemeinsame Arbeit. „Diese Partnerschaft eröffnet Neuland, insbesondere bei der Verbesserung der Isolierung elektrischer Heizsysteme. „Gemeinsam wollen wir Grenzen überschreiten und neue Standards in der Branche setzen“, erklärt Rank weiter.
Zukunftsorientierte Ziele
Ejenstam erklärt: „Unsere unmittelbaren Ziele bestehen darin, uns auf die Bedürfnisse der Rath Group einzustellen, um den Wandel in verschiedenen Branchen zu unterstützen und Marktverbesserungen anzugehen.” Er unterstreicht die strategische Ausrichtung auf die Behandlung von Heizelementen und Isolierung als ein einheitliches System. Ziel ist es, durch die Nutzung der kombinierten Kompetenzen die Effizienz zu steigern und integrierte Produkte der Spitzenklasse zu entwickeln.
Rank hingegen betont, wie wichtig es ist, der Nachhaltigkeit Priorität einzuräumen und Lernchancen zu ergreifen. „Mit dieser Partnerschaft wollen wir unser Verständnis von elektrischer Heizung vertiefen und unsere technischen Fähigkeiten verfeinern”, erklärt er. „Wir lernen von Kanthal, wie man elektrisch heizt, und erweitern so unser Fachwissen.”
Er lenkt dann die Aufmerksamkeit auf die bestehenden Nachhaltigkeitsinitiativen der Rath Group für ihre Kunden. Dazu gehören umfassende Berichte und eine sorgfältige Überwachung der Emissionen und des Energieverbrauchs, die ihr Engagement unter Beweis stellen. „Ständige Verbesserungen sind unser zentrales Ziel. Wir suchen ständig nach Wegen, um uns in diesem wichtigen Bereich weiterzuentwickeln”, fügt Rank hinzu.
Nachhaltigkeit und Innovation
Die dringende Notwendigkeit, die Ziele der Welt im Bereich der Nachhaltigkeit zu erreichen, treibt uns dazu an, noch nie dagewesene Lösungen für die elektrische Heizungsindustrie zu entwickeln und zu liefern.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs geht Ejenstam näher auf die Nuancen dieser gemeinsamen Bemühungen ein. Ziel ist es, elektrische Heizlösungen zu optimieren und einen sinnvollen Dialog über Nachhaltigkeit anzustoßen. „Der Umstieg von Gas auf Strom ist nicht nur ein Übergang, sondern eine tiefgreifende Verpflichtung zur Nachhaltigkeit”, betont er. „Die dringende Notwendigkeit, die Ziele der Welt im Bereich der Nachhaltigkeit zu erreichen, treibt uns dazu an, noch nie dagewesene Lösungen für die elektrische Heizungsindustrie zu entwickeln und zu liefern.”
„Wir wollen verlässliche Lösungen liefern, die einen nahtlosen Übergang zu den globalen Nachhaltigkeitszielen ermöglichen”, erläutert Rank die Sichtweise von Rath. „Das gestiegene Bewusstsein der Branche für die CO2-Kosten unterstreicht die Dringlichkeit von Innovationen. Da die Kosten für CO2-Emissionen jährlich steigen, werden Investitionen in grüne Technologien nicht nur zu einem zukunftsweisenden Schritt, sondern zu einer strategischen Notwendigkeit für Unternehmen“, erklärt er weiter.
Technische Herausforderungen gemeinsam angehen
Der Aufbau einer florierenden technischen Partnerschaft, die Innovationen fördert, setzt eine kooperative Denkweise voraus. Diese muss mit einem durchsetzungsfähigen strategischen Plan gekoppelt sein, um alle potenziellen Herausforderungen geschickt zu meistern.
Ejenstam betont diesen Aspekt und erklärt: „Zusammenarbeit ist von entscheidender Bedeutung, wenn wir technische Herausforderungen gemeinsam angehen.“ Wir müssen gemeinsam mit den Kunden, einschließlich der Endverbraucher und anderer Akteure in der Lieferkette, über ihre Bedürfnisse und eventuelle Bedenken oder Ängste sprechen. Dies bedeutet eine Menge Brainstorming und Workshops, denn es ist wichtig, so viele wichtige Akteure wie möglich an einen Tisch zu bekommen.“
Außerdem weist Ejenstam darauf hin, wie wichtig es ist, verschiedene Standpunkte einzubeziehen, um kritische Fragen zu verschiedenen Systemkomponenten zu klären. „Wenn alle Beteiligten ihren Beitrag leisten, beschleunigt das die Problemlösung und erleichtert den Fortschritt”, erklärt er.
Rank schließt sich dieser Meinung an und erkennt die Komplexität, die mit der Anpassung von Lösungen an verschiedene Anwendungen verbunden ist. „Die größte Herausforderung ist, dass wir keine Komplettlösung für alle Anwendungen haben. Dadurch werden die Entwicklungen sehr komplex. Wir müssen zusammenarbeiten, um die Technik zu qualifizieren und zu verfeinern, um Unbekanntes gemeinsam schrittweise anzugehen”, bekräftigt er.
Gemeinsam Kunden stärken
Ejenstam und Rank haben es sich zum Ziel gesetzt, ihre Kunden zu unterstützen und einen positiven Wandel zu fördern. Beide Unternehmen wollen verlässliche Lösungen anbieten, um CO2-Emissionen und Energiekosten zu reduzieren. Ejenstam erklärt: „Unsere Zusammenarbeit zielt darauf ab, zuverlässige Lösungen anzubieten, die dem Kunden dabei helfen, CO2-Emissionen und Energiekosten zu reduzieren und Optionen bereitzustellen, die auf lange Sicht wirtschaftlich sinnvoll sind.“ Unsere Partnerschaft, die auf Innovation beruht, führt somit zu praktischen Vorteilen für die Endverbraucher und verspricht Lösungen, die nicht nur effizient, sondern auch wirtschaftlich tragfähig sind.”
Rank bekräftigt diesen Standpunkt: "Wenn effiziente Lösungen für die Kunden kostengünstig sind, ist das ein großes Plus. Der Erfolg dieser Zusammenarbeit hängt von der Bereitstellung lukrativer Lösungen ab, die mit den bestehenden Optionen konkurrieren können. Letztendlich geht es darum, die Kunden in die Lage zu versetzen, CO2-Emissionen und Energiekosten zu reduzieren - kritische Faktoren in der Energiewirtschaft."
Echte Menschen, echte Kooperation
Kanthal und die Rath Group haben sich zur Zusammenarbeit verpflichtet und wollen die ständig wachsenden Anforderungen einer nachhaltigen industriellen Zukunft erfüllen.
Am Ende unseres Gesprächs machen Ejenstam und Rank deutlich, dass ihre Partnerschaft über bloße Geschäftstransaktionen hinausgeht. Sie stehen für einen Zusammenschluss von Ideen und Werten, mit dem Ziel, bedeutende Veränderungen zu bewirken.
Ejenstam fasst dies wie folgt zusammen: "Bei der Zusammenarbeit zwischen Kanthal und der Rath Group geht es nicht nur um die Verwendung von Fachjargon und die Entwicklung von Unternehmensstrategien, sondern um echte Menschen die zusammenarbeiten, um eine nachhaltigere industrielle Zukunft zu schaffen."
Zum Abschluss sagt er: "Wir erkennen an, dass es noch vieles gibt, was wir nicht wissen, aber unsere gemeinsamen Werte und Denkweisen treiben uns an, Lösungen zu finden. Sowohl durch unsere aktuellen Angebote als auch durch neue Entwicklungen wollen Kanthal und die Rath Group zusammenarbeiten, um die sich ständig verändernden Anforderungen einer nachhaltigen industriellen Zukunft zu erfüllen."
Rank bringt diese Emotion auf den Punkt, indem er den Wert des gegenseitigen Lernens und der Bereicherung herausstellt. „Ich glaube, dass wir von Kanthal wertvolle Erkenntnisse über Elektroheizungen und den Installationsprozess gewinnen werden. Dieses Wissen wird unseren Fokus auf Feuerfest- und Isolierlösungen ergänzen und unser Fachwissen bereichern. Wir wollen lernen und es gibt noch viel zu entdecken", fasst er zusammen und unterstreicht damit das ständige Streben der Partnerschaft nach Wissen.