Kanthal® Additive Manufacturing eröffnet eine Welt voller Möglichkeiten

Kanthal-Vorstand Nicklas Nilsson

Wenn junge Technologie auf etabliertes Wissen trifft, wird der Weg zu Innovation frei. Kanthal-Vorstand Nicklas Nilsson und Entwicklungschef Dilip Chandrasekaran sehen in dem neuen Kanthal® Additive Manufacturing Customization-Service unendliche Möglichkeiten und hohen Kundennutzen.

Additive Fertigung wurde in den letzten Jahren in Produktionsprozesse in der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie und anderen Branchen integriert. In der Heizungsindustrie ist das relativ junge Fertigungsverfahren noch wenig verbreitet – bis jetzt. Der Kanthal® Additive Manufacturing Customization-Service eröffnet Möglichkeiten, denen bestenfalls Grenzen im Kopf des Entwicklers gesetzt sind.

„Wir sind seit 30 Jahren in der Metallpulverherstellung tätig“, sagt Kanthal-Vorstand Nicklas Nilsson, „und wir sehen heute, dass unsere Eisen-Chrom-Aluminium- bzw. FeCrAl-Legierung in Pulverform ein enormes Potenzial in der additiven Fertigung hat.“

Aus seiner Sicht als Nummer eins unter den Unternehmen, die nachhaltige industrielle Heiztechnik anbieten, sieht Kanthal in der additiven Fertigung ein enormes Potenzial für die Kunden.

Head of R&D and Technologies at Kanthal®, Dilip Chandrasekaran.

„Wir wollen, dass diese revolutionäre Technik Kunden dazu inspiriert, mit neuen, vielleicht sogar bisher unvorstellbaren Ideen zu uns zu kommen und sie gemeinsam mit uns umzusetzen“, sagt Nilsson. „Additive Fertigung hat so viele Vorteile, sowohl aus konstruktionstechnischer und betriebswirtschaftlicher Sicht als auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit. Zum Beispiel bedeutet weniger Materialeinsatz weniger Abfall. Diese Technologie ist die Zukunft.“

Kanthal hat sich dem Bereich der additiven Fertigung zugewandt und sich intensiv damit auseinandergesetzt, wie die innovativen Werkstoffe und die Produkte für elektrische Heizsysteme des Unternehmens zusammen den besten Mehrwert für Kunden ergeben können. Dilip Chandrasekaran, Leiter Forschung, Entwicklung und Technik bei Kanthal, erklärt, wie die überragende Hochtemperatur-Korrosionsbeständigkeit des FeCrAl-Materials Kanthal® AM100 Bahn für eine vollkommen neue Arbeitsweise bricht.

„Unser Antrieb ist es, ständig bessere Lösungen für den Kunden anzubieten“, sagt er. „Unsere Werkstoffe, unsere Kompetenz und unser Anwendungswissen, kombiniert mit dem Anwendungswissen des Kunden, sind, was tatsächlich den Mehrwert für ihn schafft. Und die weitere Kombination mit einzigartigen Lösungen für die Konstruktion und Produktion kann noch zusätzlichen Wert schaffen.“

Für die Heizungsindustrie ist der Bereich der additiven Fertigung Neuland, dessen Wege tagtäglich mit neuen Erfindungen gepflastert.

„Eine Sache, die an der additiven Fertigung so fasziniert, ist dass so vieles so schnell passiert“, sagt Chandrasekaran. „Was wir gestern für unmöglich hielten, passiert jetzt. Wir lernen jeden Tag dazu.“

Er beschreibt, dass viele Unwegsamkeiten im unerforschten Terrain, die man vorauszusehen versuchte, dann doch oft einfacher zu lösen waren als gedacht. Nilsson stimmt dem zu und ergänzt, die größte Herausforderung bei der additiven Fertigung sei die innere Einstellung gewesen.

„Der gestalterischen Freiheit sind im Prinzip keine Grenzen gesetzt“, sagt Nillson. „Unser Verstand braucht eine Weile, das zu verinnerlichen. Die Möglichkeiten sind unendlich, und sobald sich das gesetzt hat, ist der Weg wirklich frei für Revolutionäres.“

Innovation ist Kanthal in die Wiege gelegt, und das Potenzial der additiven Fertigung ist hierfür der ideale Brennstoff. Die Nummer eins in der Branche zu sein bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen, Richtung zu weisen und die Entwicklung voranzutreiben. Der Entwicklungschef sieht arbeitsreichen Zeiten entgegen:

„Ich sehe fantastische Möglichkeiten in der Zukunft, und ich denke, wir können damit große Probleme lösen, die uns heute beschäftigen, wie zum Beispiel Nachhaltigkeit und Energieeffizienz“, sagt Chandrasekaran. „Wenn wir uns öffnen und Grenzen überwinden, die wir in uns selbst tragen, erschließt sich ein Innovationsfeld, für das es sich lohnt. Gerade jetzt finde ich die Tätigkeit in der Forschung und Entwicklung extrem spannend.“

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